Wolff, Julius: Der Raubgraf - Roman

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Quedlinburg, in der 1. Hälfte des 14. Jahrhunderts: Der Roman handelt von zwei Männern, beide mit Namen Albrecht II., der eine der Bischof von Halberstadt, der andere der Graf von Regenstein, genannt der Raubgraf. Beide Männer können sich auf den Tod nicht ausstehen. Sie ärgern und tricksen sich gegenseitig aus, wo es nur geht - und sie jagen einander die umliegenden Burgen ab. Jeder möchte der Größte, Beste, Mächtigste sein. Denn jede Burg ist ein Lehen und je mehr Burgen in seinem Besitz, desto größer seine Macht. Es geht also in diesem Roman um Macht und Machtspiele. Kommt uns das nicht irgendwie bekannt vor? Wir modernen Menschen halten uns für wunder wie aufgeklärt und rational denkend. Wir steigen ins Flugzeug, um irgendwohin zu fliegen oder surfen im Internet. Sieht man sich aber die Dinge genauer an, so sind wir den Menschen des Mittelalters näher als wir denken. 1991 Nachdruck von 1912, Verlag v. Th. Knaur, Leipzig/Berlin, Festeinband gebunden mit Goldprägung (Burg und Festung Regenstein 1991), 461 Seiten mit einem Nachwort von H. A. Behrens, Zustand: I
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