Schwerterträger Nr. 29/2024 - Hermann Breith - Der Panzer-Spezialist

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Die Vierteljahreszeitschrift beschäftigt sich Heft für Heft mit dem militärischen Werdegang eines der 148 Schwerterträger. Ausführliche Einsatzberichte, Fotos und Karten schildern die Waffentaten, die zur Verleihung des Ritterkreuzes, des Eichenlaubs und der Schwerter des Porträtierten geführt haben.
 
Hermann Breith trat 1910 als Fahnenjunker in das Heer ein, 1911 wurde er im I.R. 60 zum Leutnant befördert. Mit diesem Regiment nahm er am 1. Weltkrieg teil. Er wurde Kommandeur der ersten deutschen Panzerabteilung und am 10. November 1938 Kommandeur des P.R 36 in Schweinfurt. Nach dem Polenfeldzug wurde er am 15. Februar 1940 Kommandeur der 5. Panzerbrigade, die er im Frankreichfeldzug führte. Für die Führung der Brigade wurde ihm am 3. Juni 1940 das Ritterkreuz verliehen. Auch zu Beginn des Rußlandfeldzuges führte er die Brigade und stieß mit ihr bis an die Beresina vor. Am 2. Juli 1941 wurde er zum General der Schnellen Truppen im OKH ernannt. Am 2. Oktober 1941 Kommandeur der 3. P.D., führte er die Division in den harten Kämpfen im Winter 1941/42. Dafür wurde ihm am 31. Jänner 1942 das Eichenlaub verliehen. Anschließend führte Breith die Division bei Charkow und bis zum Terek. Am 13. Februar 1943 übernahm er als Kommandierender General das III. Panzerkorps, welches er in den Kämpfen in der Nordukraine und bei der Schlacht um Kursk führte. Im Februar 1944 war sein Korps maßgeblich am Ausbruch aus dem Kessel von Tscherkassy beteiligt, wofür ihm am 21. Februar 1944 die Schwertern verliehen wurden. Hermann Breith führte das III. Panzerkorps bis Kriegsende, anschließend geriet er in alliierte Kriegsgefangenschaft bis 1947.
 
Zahlreiche Fotos, Dokumente und Farbzeichnungen illustrieren das informative Werk. 52 Seiten, viele s/w. u. farb. Abb., Pb. im Atlas-Großformat