Diemer, Bodo: Überlebenschance gleich Null - Vom sinnlosen Sterben der Torpedoflieger

Product.Nr.: 15195

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Zu den „Wunderwaffen", mit denen das Kriegsglück noch gewendet werden sollte, gehörte bei der Luftwaffe die auf Torpedos umgerüstete, aber damals, 1943/44 bereits veraltete Ju 88. Mit ihr als Torpedobomber wollte man die feindlichen Geleitzüge und den Nachschub stoppen.
 
Bodo Diemers Autobiografie "Überlebenschance gleich null" erzählt ungeschönt von seinen todesmutigen Einsätzen als Pilot eines Torpedobombers.
 
Es war buchstäblich ein Schlag ins Wasser. Gegen die höllische feindliche Abwehr war nicht anzukommen. Trotzdem musste geflogen werden - ein Himmelfahrtskommando, wie es im Buche stand.
 
Und war man tatsächlich mal an ein Schiffsziel herangekommen, dann erwies sich der Torpedo noch als taube Nuss: Frustration ohne Grenzen.
 
„Von 44 Torpedofliegerbesatzungen, die ich kannte", berichtet Bodo Diemer in seinem tagebuchartig aufgezogenen und atemberaubend spannend geschriebenen Erinnerungsbuch, „sind nur drei zurückgekehrt." Eine davon war seine eigene. Und es war wie ein Wunder, wobei er sich selbst die Augen rieb. Fliegerglück? Pilotengeschick? Beides kam zusammen. Dabei wäre sogar noch der allerletzte Flug am 6. Mai 45 mit einer ramponierten Ju 88 direkt in englische Gefangenschaft um ein Haar mit einem Desaster geendet!
 
Lassen Sie sich von seiner atemberaubenden Autobiografie direkt in die Kanzel seines Torpedobombers katapultieren und spüren Sie den waghalsigen Einsätzen des Autors hautnah nach. Darüber hinaus besticht das Buch durch flugtechnische Details.
 
325 Seiten, viele Abbildungen, Broschur, Großformat
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