García, J.V.: Die Schlacht von Verdun

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Erster Weltkrieg: Der Kampf an der Westfront hatte sich zum zähen Stellungskrieg festgefahren. Um einen entscheidenden Sieg zu erringen, plante der deutsche General Falkenhayn für Februar 1916 einen Großangriff gegen einen Frontabschnitt, den die Franzosen unmöglich aufgeben konnten: Verdun, bedeutende Festung und nationales Symbol. Die deutsche Offensive erzielte jedoch nicht den erwünschten Anfangserfolg, und der erbitterte Widerstand der Franzosen, verkörpert durch Pétain, verwandelte den Kampf um Verdun in eine Abnutzungsschlacht. Ganze Truppenverbände verschwanden sprulos im Feuerhagel der bis dahin größten Artilleriekontentration der Kriegsgeschichte. Die Schlacht von Verdun sah legendäre Episoden wie die Kämpfe um Fort Vaux und den Douaumont. Auf den berühmt-berüchtigten Höhen 304 und "Toter Mann" starben Tausende für einen Geländegewinn von wenigen Dutzend Metern.
Die letzten deutsche Kraftanstrengung richtete sich im Juli 1916 gegen Fort Souville. Danach gingen die Franzosen im Herbst zum Gegenangriff über, eroberten den größten Teil des Geländes zurück und stabilisierten den Frontverlauf fast bis zum Ende des Krieges.
Verdun wurde zum Mythos, zum Sinnbild des tapferen Widerstandes wie auch der Leidensfähigkeit, aber auch zu Inbegriff einer Tragödie, die sich nie mehr wiederholen durfte. Festeinband, gebunden, 80 Seiten, ca. 200 Abbildungen, Fotos und Karten, viele in Farbe
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