Pedersen, Henry: Germanische Freiwillige
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Worum es wirklich ging im Zweiten Weltkrieg verdeutlichen vor allem die europäischen Freiwilligen gegen den Bolschewismus. Der dänische Autor ist einer von ihnen. Schon vor der deutschen Besetzung Dänemarks Mitglied der dänischen Nationalsozialisten, meldet Pedersen sich freiwillig, als es 1941 gegen die Sowjetunion geht. In der 5. SS-Division Wiking" verdient er sich seine ersten Sporen an der Miusfront, erhält eine Spezialausbildung am Granatwerfer und nimmt 1942 mit einer schweren Maschinengewehrgruppe des SS-Regiments Nordland" an der Einnahme von Rostow teil sowie am folgenden Vormarsch in den Kaukasus. Bei zahlreichen Nahkampfeinsätzen folgt die erste Verwundung. Nach einer kurzen Abkommandierung zum Wachbataillon in Prag gelangt er zum SS-Regiment Danmark", mit dem er an der Partisanenbekämpfung in Kroatien und an der Entwaffnung italienischer Verbände im September 1943 teilnimmt. Ab Februar 1944 wieder an der Ostfront geht der schließlich zum SS-Unterscharführer beförderte Autor durch die Hölle der Abwehrkämpfe bei Leningrad, an der Narwa, am Peipussee und schließlich im Kurlandkessel. Nach seiner Evakuierung über die Ostsee nach Stettin nimmt er 1945 an den verlustreichen Kämpfen in Pommern teil und wird dabei Zeuge entsetzlicher sowjetischer Kriegsgreuel. Eine erneute Verwundung beendet seine aktive Verwendung. Es schließen sich Flucht, Gefangenschaft und Gefängnishaft in Dänemark an. Für diesen tapferen Europäer gilt uneingeschränkt das Wort: Treue bis zum bitteren Ende! 208 S., viele s/w. Abb., geb. im Großformat