Schwerterträger Nr. 32/2025 - Josef Harpe - Panzergeneral im Osten
Art.Nr.: 15239
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Produktbeschreibung
Die Vierteljahreszeitschrift beschäftigt sich Heft für Heft mit dem militärischen Werdegang eines der 148 Schwerterträger. Ausführliche Einsatzberichte, Fotos und Karten schildern die Waffentaten, die zur Verleihung des Ritterkreuzes, des Eichenlaubs und der Schwerter des Porträtierten geführt haben.
Josef Harpe trat 1909 als Fahnenjunker in das Kaiserliche Heer ein, wurde 1911 in das I.R. 56 versetzt und zum Leutnant befördert. Mit seinem Regiment nahm er am 1. Weltkrieg teil und war bei Kriegsende Kompanieführer. Nach dem Krieg wurde er in die Reichswehr übernommen und hatte 1931 eine führende Stellung an der deutsch-russischen Panzerschule Kasan in der Sowjetunion.
Im Oktober 1935 Kommandeur des P.R. 3. Anschließend wurde er Kommandeur der Panzerbrigade 1. Diese Brigade führte Harpe auch im Polenfeldzug. Am 15. Februar 1940 wurde er Kommandeur der Panzertruppenschule in Wünsdorf. Am 5. Oktober 1940 Kommandeur der 12. P.D., die er in Rußland während der Schlacht um Minsk und bei ihrem Vorstoß nach Weißrußland führte. Für die Leistungen der Division wurde er am 13. August 1941 mit dem Ritterkreuz ausgezeichnet. Anfang November 1941 stieß er mit der Division bis nach Tichwin vor, für diesen Vorstoß und die Leistungen der Division bei den folgenden Abwehrkämpfen wurde er am 31. Dezember 1941 mit dem Eichenlaub ausgezeichnet. Kommandierender General des XXXXI. Panzer-Korps. Für die Leistungen bei der Schlacht um Kursk wurden ihm am 15. September 1943 die Schwerter verliehen. Am 4. November 1943 wurde er zum OB der 9. Armee ernannt.
Bereits am 18. Mai 1944 übernahm er die Führung über die 4. Panzerarmee in der Nordukraine und führte sie in den Rückzugskämpfen im Sommer 1944 an die Weichsel. Am 28. September 1944 wurde ihm der OB über die Heeresgruppe "A" an der Weichsel übertragen. Nach dem russischen Durchbruch am Weichselbrückenkopf Baranow wurde er von Adolf Hitler zum Sündenbock gemacht und am 16. Jänner 1945 abgelöst. Am 9. März 1945 wurde er mit der Führung der 5. Panzerarmee betraut, mit dieser geriet er im April 1945 im Ruhrkessel in US-Kriegsgefangenschaft, aus der er 1947 entlassen wurde.
Auszeichnungen: Ritterkreuz (13. August 1941), Eichenlaub (31. Dezember 1941), Schwerter (15. September 1943), Spangen zum EK II und EK I, Verwundetenabzeichen 1918 in Schwarz, DK in Gold am 19.02.1943, Panzerkampfabzeichen in Silber, Ehrenkreuz für Frontkämpfer 1936, Verwundetenabzeichen in Silber Nennung im Wehrmachtsbericht am 01.01.1944, Rumänischer Orden der Krone, Dienstauszeichnung II. Klasse, Sudetenland-Medaille 1939, Spange "Prager Burg" 1939, Ostmedaille 1942
Zahlreiche Fotos, Dokumente und Farbzeichnungen illustrieren das informative Werk. 52 Seiten, viele s/w. u. farb. Abb., Pb. im Atlas-Großformat